Zielgruppen und Ziele
An wen sich unser Angebot richtet
Unser Angebot richtet sich an Mütter und Väter, die von folgenden Diagnosen betroffen sind:
- Abhängigkeitserkrankungen
- Emotional instabile Störungen, insbesondere Borderline-Erkrankungen
- Depression
- Angststörung
- Psychosen (nicht akut)
- Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls und des Antriebs
- Soziale Isolation
- Lebenskrisen
- Doppeldiagnose psychische Erkrankung und Suchterkrankung
- kognitive Beeinträchtigung in Kombination mit Sucht und psychischer Erkrankung
Unter den Grundgedanken „Schützen – Stützen – Stabilisieren – Strukturieren“ bieten wir einen therapeutischen Rahmen, der geeignet ist, die Betroffenen auf eine eigenverantwortliche Lebensführung für sich und ihre Kinder vorzubereiten.
Mit den Eltern wird an folgenden Zielen gearbeitet:
- Verbesserung von Chancen und Lebensbedingungen
- Abstinenz von Suchtmitteln
- psychische Stabilisierung
- soziale Stabilisierung und Integration
- Kompetenzen erwerben oder ausbauen, welche ein weitestgehend selbstbestimmtes und gesundes (durch Abstinenz von Suchtmitteln) Leben ermöglichen, sowie unabhängig von öffentlichen Hilfen zu leben
- fürsorgliche und fördernde Beziehungen zum Kind aufbauen und stabilisieren
- Elternrolle und familiäre Kompetenz entwickeln und stärken
- Kompetenzen zur praktischen Alltagsbewältigung, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung ausbauen und stabilisieren
- ein Helfernetzwerk aufbauen und stabilisieren
- berufliche Orientierung und berufliche Eingliederung vorbereiten
- die Beziehungs- und Gemeinschaftsfähigkeit fördern und entwickeln
- sich als Teil einer Gruppe zu erproben und soziale Fähigkeiten ausbauen
Die Eltern legen für sich ihre individuellen Ziele fest, die mit den zuständigen Ämtern besprochen und in Hilfeplänen festgeschrieben werden. Die Eltern bestimmen daraus ihre individuellen Wochenziele. Diese werden wöchentlich überprüft und fortgeschrieben.
